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   LSG Baden-Württemberg, 01.07.2011 - L 8 U 3577/10   

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https://dejure.org/2011,11558
LSG Baden-Württemberg, 01.07.2011 - L 8 U 3577/10 (https://dejure.org/2011,11558)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.07.2011 - L 8 U 3577/10 (https://dejure.org/2011,11558)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Juli 2011 - L 8 U 3577/10 (https://dejure.org/2011,11558)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - kein Anspruch des Arbeitgebers auf Akteneinsicht in die Unfallakten trotz Einwilligung der Beschäftigten - faktische Zwangssituation - Generalprävention - Vermeidung eines Loyalitätskonflikts - Sozialdatenschutz - ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Die Verweigerung einer Akteneinsicht ist als Verwaltungsakt mit der Verpflichtungsklage angreifbar; Anspruch eines Arbeitgebers auf Akteneinsicht in die Unfallakten i.R. eines Rechtsstreits um einen erhobenen Beitragszuschlag

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Beitragszuschlag - Überprüfbarkeit des Bescheids - Recht auf Akteneinsicht - keine Einsichtnahme in Unfallakten durch Arbeitgeber - Geheimhaltung wegen berechtigter Interessen Dritter - Einwilligung des Versicherten unbeachtlich - Datenschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines Arbeitgebers auf Akteneinsicht in die Unfallakten in einem Rechtsstreit um einen erhobenen Beitragszuschlag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Kein Anspruch des Arbeitgebers auf Akteneinsicht in die Behandlungsunterlagen des Arbeitnehmers bei der Berufsgenossenschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 800 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 04.09.2003 - 5 C 48.02

    Akteneinsicht; Auskunftsanspruch; Behördeninformantin, Pflicht zur Benennung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.07.2011 - L 8 U 3577/10
    In der Verweigerung einer Akteneinsicht gem. § 25 SGB X liegt ein Verwaltungsakt (Engelmann in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 31 Rn. 60 a mit Hinweis auf BVerwGE 119, 11).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2008 - L 1 U 3732/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - wirksame Zustellung durch Empfangsbekenntnis -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.07.2011 - L 8 U 3577/10
    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung des 1. Senats des Landessozialgerichts in dem vom Sozialgericht zitierten Urteil vom 30.06.2008 - L 1 U 3732/07 - (veröffentlicht in Juris) an, in dessen Rechtsstreit die Regelung des § 28 der bis zum April 2005 gültigen Vorgängersatzung der Beklagten zugrundelag und die wortgleich zu der hier streitgegenständlichen Regelung in § 30 der (Fusions-)Satzung der Beklagten ist.
  • LSG Bayern, 23.01.2018 - L 3 U 29/15

    Schwere eines Arbeitsunfalls

    Die Zulässigkeit eines reinen Zuschlagsverfahrens steht außerdem mit dem Zweck des Beitragsausgleichsverfahrens sowie mit dem Willen des Gesetzgebers, dem Satzungsgeber einen weiten Gestaltungsspielraum zu ermöglichen, in Einklang (vgl. hierzu aus der Rechtsprechung: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Juli 2011 - L 8 U 3577/10 -, juris, die dagegen eingelegte Revision wurde vom BSG mit Urteil vom 11. April 2013 - B 2 U 21/11 R - als unzulässig verworfen; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 2. März 2010 - L 14 U 83/08 -, juris, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Oktober 2009 - L 6 U 1859/08 -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juni 2008 - L 1 U 3732/07 -, juris; LSG Nordrhein-Westfalen; Urteil vom 19. Dezember 2007 - L 17 U 128/07 -, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Januar 2006 - L 3 U 58/04 -, juris, LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. August 2005 - L 2 U 39/04 -, juris; von der Zulässigkeit eines Zuschlagsverfahrens ging offenbar auch das BSG aus in: Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 20 m.w.N. und Urteil vom 18. Oktober 1984 - 2 RU 31/83 -, SozR 2200 § 725 Nr. 10 und juris; vgl. aus der Literatur: Schmidt, SGB VII, Kommentar, 4. Auflage 2009, § 162 Rn. 3; Ricke, in: Kasseler Kommentar, Stand: Juli 2017, § 162 SGB VII Rn. 8; Burchardt, in: Krasney/ Becker/ Burchardt/ Kruschinsky/ Heinz/ Bieresborn, SGB VII, Kommentar, Stand Juli 2017, § 162 Rn. 29, 35; Bigge, in: Eichenhofer/ Wenner, Kommentar zum SGB VII, 2010, § 162 Rn. 14; Platz, in: Lauterbach, Unfallversicherung, SGB VII, Kommentar, Stand Juni 2017, § 162 Rn. 3, 16; Bereiter-Hahn/ Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand der Erg.-Lieferung 03/2017, § 162 Rn. 5.1 und 5.3; Höller, in: Hauck/ Noftz, SGB VII, Kommentar, Stand: September 2017, § 162 Rn. 7 f.; Brandenburg/ K. Palsherm, jurisPraxisKommentar, SGB VII, 2. Auflage 2014, § 162 Rn. 17 ff., 47; Brinkmann, in: Becker/ Franke/ Molkentin, SGB VII, Kommentar, 4. Auflage 2014, § 162 Rn. 18 ff.).

    Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang insbesondere auf den beim Beschäftigten bestehenden Loyalitätskonflikt (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Juli 2011 - L 8 U 3577/10 -, juris Rn. 22 ff. mit ausführlicher Begründung; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juni 2008 - L 1 U 3732/07 -, juris Rn. 46; ebenso auch: Platz, a.a.O., § 162 Rn. 9; Höller, a.a.O., § 162 Rn. 22; Brandenburg/ K. Palsherm, a.a.O., § 162 Rn. 27).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 4192/14
    Die Klägerin hat vor der Klageerhebung im Verwaltungsverfahren keine Einsichtnahme in die den Versicherten Y betreffende Leistungsakte beantragt, eine als Verwaltungsakt zu qualifizierender Ablehnungsentscheidung der Beklagten (vgl. zur rechtlichen Bewertung der Ablehnung beantragter Akteneinsicht als Verwaltungsakt das Urteil des erkennenden Senats vom 01.07.2011 - L 8 U 3577/10 - juris Rn. 23, www.sozialgerichtsbarkeit.de) liegt nicht vor.

    Der Senat hat in einem anderen Sachzusammenhang die beschränkte Akteneinsicht des Arbeitgebers aus diesen Gründen bereits bejaht (vgl. Urteil des Senats vom 01.07.2011 - L 8 U 3577/10 -, juris, www.sozialgerichtsbarkeit de).

    Gegebenenfalls ist die Klägerin auf das gesonderte Verfahren zur Erteilung einer Auskunft nach dem Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz - IFG -) zu verweisen, dem aber ebenfalls in der Abwägung die vorrangigen Schutzrechte Dritter entgegenstehen dürften (vgl. Senatsurteil 01.07.2011 - L 8 U 3577/10 , a.a.O.).

    Das Beitragszuschlagsverfahren der Beklagten ist in § 30 ihrer Satzung - in der Fassung des 7. Nachtrags zur Satzung vom 11.06.2012 (vgl. http://www.bgbau.de, Seiten: "Datenbanken" "Satzungen") - geregelt, was auf der hinreichenden gesetzlichen Grundlage des § 162 SGB VII beruht (vgl. Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 30.06.2008 - L 1 U 3732/07 -, juris, www.sozialgerichtsbarkeit.de, Senatsurteil vom 01.07.2011 a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.10.2014 - L 3 U 196/13

    Anspruch auf Einsicht in Unfallakten; Analoge Anwendung von § 99 Abs. 2 VwGO;

    Auf richterliche Verfügung hat die Beklagte dem SG die Verwaltungsakte vollständig - auch die neunbändige Unfallakte des Beigeladenen - vorgelegt, aber vorsorglich auf die Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg vom 1. Juli 2011 (L 8 U 3577/10 ) hingewiesen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2013 - L 15 U 218/12

    Festsetzung und Deckung eines Beitragszuschlages aufgrund einer Satzung einer

    Insoweit werde auf das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 01.07.2011 (Aktenzeichen L 8 U 3577/10) Bezug genommen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.05.2014 - L 3 U 206/12
    Der Senat schließt sich insoweit der überzeugenden Rechtsprechung des LSG Baden-Württemberg (Urteil vom 30. Juni 2008 - L 1 U 3732/07 - bzw Urteil vom 1. Juli 2011 - L 8 U 3577/10, jeweils juris) an.
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